Samsung Galaxy XR Hands-on: Eine smartere, offenere Vision als Apples Vision Pro – zum halben Preis
Wichtigste Erkenntnisse
- Die Vision von Samsung, in Partnerschaft mit Google, adressiert die Schwächen der Apple Vision Pro – günstiger, zugänglicher und offener.
- Galaxy XR punktet mit höherer Auflösung, besserem Tragekomfort und offener Android XR Plattform.
- Integration von KI (Gemini), Hands- sowie Blicksteuerung und Zugriff auf bekannte Google-Apps wie Maps oder YouTube.
- Volles App-Ökosystem dank Android XR und einfache Erweiterbarkeit durch Zubehör und offene Standards.
- Innovative Features wie personalisierte Avatare, KI-generierte Videos und ein großzügiges Explorer Paket.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund der Nachricht: Die Vision im Wettbewerb
- Wichtige Details: Hardware und Plattform
- Chancen und Risiken: Was bringt die Galaxy XR für den Markt?
- Fazit: Eine neue Vision für Mixed Reality?
Einleitung
Die Vision für die Zukunft von Mixed Reality (MR) erlebt gerade einen spannenden Wendepunkt. Nach dem eher durchwachsenen Start der Apple Vision Pro will Samsung gemeinsam mit Google die Branche revolutionieren – und das mit einem echten Knalleffekt: Die neue Galaxy XR ist nicht nur günstiger, sondern auch offener, smarter und komfortabler. Ist das die Vision, die sich viele von Apples ambitioniertem, aber teurem Headset erhofft haben?
Hintergrund der Nachricht: Die Vision im Wettbewerb
Apple wollte mit der Vision Pro einen Paukenschlag landen und das Zeitalter der XR-Brillen einleiten. Doch trotz starker Technik scheiterte sie an Kritikpunkten wie Preis, Komfort und begrenztem App-Ökosystem. Jetzt greift Samsung mit einer eigenen Vision an – und orientiert sich dabei an den wirklichen Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer.
„Die Galaxy XR fühlt sich an wie ein echter Fortschritt: günstiger als die Vision Pro, bequemer zu tragen und mit freundlicher Offenheit für viele Android- und PC-Anwendungen.“
Hinter der Galaxy XR steckt eine enge Kollaboration zwischen Samsung, Google (Android XR), und Qualcomm. Ziel ist es, die Hürden der Vision Pro zu umgehen und ein alltagstaugliches Mixed-Reality-Erlebnis zu bieten.
Wichtige Details: Hardware und Plattform
Design & Komfort: Eine neue Vision von Tragekomfort
Obwohl die Galaxy XR der Vision Pro optisch ähnelt, fällt bereits beim ersten Anprobieren der Unterschied auf:
- Mit 545g ist sie (deutlich) leichter als die Vision Pro (bis zu 800g beim neuesten Modell).
- Großzügige Polsterung und einstellbares Kopfband sorgen für langen Tragekomfort.
- Kein extern sichtbares Display – ein klarer Vorteil für Privatsphäre und Ästhetik.
Display & Technik: Android XR und Snapdragon Power
Im Inneren steckt High-End-Technik:
- Qualcomm Snapdragon XR2+ Gen 2 Prozessor.
- Mikro-OLED-Displays mit 4K-Auflösung je Auge (3.552 x 3.840 Bildpunkte) und 90Hz Bildwiederholrate (höher als Vision Pro).
- 13 Außensensoren für effiziente Hand-, Blick- und Umgebungs-Erkennung.
- Iris-Scan für biometrische Sicherheit statt klassischer Passwörter.
Die Software: Android XR – offener und smarter
Im Gegensatz zu Apples geschlossenem VisionOS punktet die Galaxy XR mit dem brandneuen Android XR:
- Intuitive Steuerung per Hand- und Sprachbefehle (basierend auf Google Gemini).
- Zugriff auf Google-Apps wie Photos, Maps und YouTube in XR-Version.
- Standard-Android-Apps funktionieren weiter – Benutzende haben sofort tausende Apps zur Auswahl.
Besonders hervorzuheben ist das immersive Foto-Feature, das flache Bilder dreidimensional wirken lässt und Google Maps-Reisen auf ein neues Level hebt.
KI & Personalisierung: Gemini, Avatare und mehr
- Die Sprachsteuerung funktioniert nahtlos ohne „Hey Google“.
- Avatare mit echten Gesichtsausdrücken können für Videocalls generiert werden.
- Mit Veo3 lassen sich KI-generierte Videos allein per Sprachkommando erstellen.
Chancen und Risiken: Was bringt die Galaxy XR für den Markt?
Chancen
- Der Preis ist mit 1.800$ fast nur die Hälfte der Apple Vision Pro.
- Das Explorer Pack (12 Monate Google AI Pro, YouTube Premium, Play Pass, NBA League Pass u.v.m.) macht das Angebot besonders attraktiv.
- Der offene Ansatz durch Android XR erlaubt Konnektivität zu Windows-PCs, Bluetooth-Controllern, Maus/Tastatur und VR-Games via Steam Link.
Kurze Übersicht:
- Offenes System = mehr Auswahl und Flexibilität
- Komfort + Zubehör = alltagstauglich
- App-Vielfalt = Einstiegshürde entfällt
Risiken und Grenzen
- Akkulaufzeit liegt bei 2 bis 2,5 Stunden – für längere MR-Sessions muss das Headset am Strom bleiben.
- Die Galaxy XR ist zwar leichter, bei sehr langen Sitzungen drückt sie dennoch etwas.
- Kontroverse: Ist die Zeit der Headsets vielleicht schon von Smartglasses überholt?
„Die Samsung Galaxy XR ist ein Meilenstein. Aber ob Headsets im Mainstream wirklich ankommen, bleibt abzuwarten.“
Fazit: Eine neue Vision für Mixed Reality?
Die Galaxy XR stellt fraglos eine frische Vision für die XR-Branche dar – nicht nur als Konkurrenz für die Vision Pro, sondern als eigenen technologischen Meilenstein. Samsung und Google zeigen, wie Mixed Reality heute aussehen kann: leistungsstarke Technik, flexible Plattform, großartiges Nutzungserlebnis – und das zum halben Preis von Apples High-End-Kontrahenten.
Das großzügige Explorer-Paket, echtes 4K-Feeling, KI- und Handsteuerung sowie easy Integration ins bestehende digitale Leben machen die Galaxy XR zum vielleicht spannendsten Headset 2025/26.
Denkt man weiter, könnte Samsung mit Android XR den Grundstein für kommende Smartglasses legen – eine langfristige, nachhaltige Vision für die Zukunft der digitalen Interaktion.
Was haltet ihr vom Galaxy XR-Ansatz? Ist das für euch die richtige Vision von Mixed Reality? Hinterlasst eure Meinung in den Kommentaren!